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Verlegung Fern- und Regionalbahnhof Hamburg-Altona: Konstruktive Gespräche beim ersten Faktencheck

Gemeinsame Presse-Information: VCD Nord e.V., Prellbock e.V., Finanzbehörde, DB (27.3.2019)

Verlegung Fern- und Regionalbahnhof Hamburg-Altona: 

Konstruktive Gespräche beim ersten Faktencheck

Status quo und Verkehrsentwicklung stehen zum Auftakt im Mittelpunkt 

Stadt, Bahn, VCD und Bürgerinitiative vereinbaren weitere Treffen

Hamburg, 27.03.2019.  In der Diskussion über die Verlegung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona haben sich heute Vertreter der Stadt und der Deutschen Bahn mit Mitgliedern des Verkehrsclubs Deutschland (VCD) sowie der Bürgerinitiative „Prellbock“ zu einem fundierten Faktencheck getroffen. Der VCD klagt aktuell gegen das Projekt vor dem Oberverwaltungsgericht. Zu dem Treffen im Rathaus hatte Hamburgs Finanzsenator Dr. Andreas Dressel gemeinsam mit der Deutschen Bahn eingeladen. Erörtert wurden wesentliche Argumente zur geplanten Verlegung des Bahnhofs Hamburg-Altona.

Im ersten Gespräch ging es um den Status quo des Bahnhofs Hamburg-Altona sowie die Entwicklung der deutlich wachsenden Verkehrsströme in und aus Hamburg sowie Schleswig-Holstein. Themen waren zudem künftige Verkehrsprojekte, die sich aus dem Bundesverkehrswegeplan und den Nahverkehrsplanungen der Länder Hamburg und Schleswig-Holstein ergeben.

Finanzsenator Andreas Dressel: „Der Auftakt heute war im Hinblick auf einen sehr sachlichen Austausch der Argumente durchaus ermutigend. Die dynamische Stadt- und Verkehrsentwicklung bilden Herausforderungen, die wir auch bei den Bahnhofsplanungen für Altona berücksichtigen müssen. Insofern war das heute eine gute Grundlage für die weiteren Gespräche. Wir haben konkrete Hausaufgaben mitgenommen und wollen den Faktencheck kurzfristig so konstruktiv fortführen wie wir ihn heute begonnen haben."

Frank Limprecht, Leiter Großprojekte Regionalbereich Nord der Deutschen Bahn: „Mit diesem heutigen ersten Faktencheck schaffen wir Transparenz zu dem wichtigen Infrastrukturprojekt in Hamburg-Altona. Wir erwarten auch in den nächsten Gesprächen einen sachlichen und konstruktiven Dialog.“

Für den VCD Nord und die Bürgerinitiative Prellbock Altona stellen Rainer Schneider und Michael Jung gemeinsam fest: „Wir begrüßen, dass wir heute den Dialog konstruktiv begonnen haben. Wir haben heute vereinbart, dass wir auf der Grundlage vertiefter Zahlen und Fakten den Austausch fortsetzen." 

Im nächsten Faktencheck, der am 8. April stattfinden soll, wollen die Teilnehmer die Themen vertiefen und weitere vom VCD und der Initiative „Prellbock“ eingebrachte Aspekte beleuchten.

Für Rückfragen:

VCD Landesverband Nord e.V:

Rainer Schneider, rainer.schneider@vcd-nord.de, Mob: 0176 2183 2034

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