Nord

Wer kann bei der Kidical Mass mitfahren?

Die Kinder stehen im Mittelpunkt, aber mitfahren darf jede*r, denn kinderfreundliche Straßen sind für alle gut!

Gibt es ein Mindestalter für Kinder?

Nein, alle Kinder können mitfahren - ob im Anhänger, Lastenrad oder Kindersitz. Kinder die schon selbst fahren können, dürfen das auch tun. Die Kidical Mass fährt seehr laaangsam, damit alle Mitkommen. Sollte Dein Kind noch nicht weite Strecken fahren, kannst Du das Kinderfahrrad vielleicht unterwegs Huckepack nehmen und Dein Kind kann auf Mamas oder Papas Rad weiter fahren.

Kann ich unterwegs dazu stoßen?

Ja, guck dir einfach den Routenverlauf oben an. Die Kidical Mass startet gegen 11:20 am Wilhelmplatz und ist ab dann mit unter 10 km/h unterwegs. so kannst Du in etwa abschätzen, wann die Kidical Mass wo ist.

Ich fahre mit meinem Kind fast immer mit dem Auto, können wir trotzdem kommen?

Ja! Wenn Du und Dein Kind gerne Fahrradfahren, komm vorbei.

Was ist wenn es regnet?

Wir fahren auch bei schlechtem Wetter, mit Musik und guter Laune wird die Stimmung trotzdem gut!

Nord, Regionalverbände, VCD Nord: Hamburg und Schleswig-Holstein, Bahn & Bus, Kiel, Klimaschutz, Mobilität auf dem Land, Mobilität in der Stadt, Pressemitteilung, Verkehrspolitik
Vorstand

PM: Preiserhöhungen bei Bus und Bahn in Schleswig-Holstein sind falsches Signal

Die Fahrpreise im Nahverkehr bei Bus und Bahn werden zum 1. August in Schleswig-Holstein um bis zu 2,6 Prozent angehoben. Preiserhöhungen sind für den ökologischen Verkehrsclub VCD derzeit das absolut falsche Signal. Nutzer des in der Corona-Pandemie ohnehin unter Druck geratenen ÖPNV sollten viel mehr entlastet werden und Preiserhöhungen bis auf weiteres ausgesetzt werden.

„So wird Bus- und Bahnfahren nicht attraktiver“, ärgert sich Alexander Montana vom VCD Landesverband Nord über die Fahrpreiserhöhungen. Die Preiserhöhung kommt aus Sicht des VCD deshalb zur falschen Zeit, weil der ÖPNV in der Corona-Pandemie von vielen Menschen gemieden wird. Stattdessen steigen einige Menschen auf das Auto um. „Wir brauchen aber einen starken ÖPNV, um unsere Klimaschutzziele zu erreichen – während und nach Corona“, betont Alexander Montana. Dafür muss der ÖPNV mit positiven Botschaften verbunden werden: „Ein besseres Angebot oder attraktivere Tarife wären jetzt angebracht“, ergänzt Montana. Andere Verkehrsverbünde manchen es derweil vor: In Freiburg zum Beispiel wird nicht nur die Mehrwertsteuersenkung an ihre Kunden weiter gegeben, sondern bestimmte Ticketvarianten sogar vergünstigt angeboten. „Es muss jetzt auch in Schleswig-Holstein darum gehen, die Fahrgäste zu entlasten“, fordert Montana.

Die Kritik des VCD richtet sich auch an Bund und Land: „Die Verkehrsunternehmen sollten so unterstützt werden, dass eine Aussetzung der Preiserhöhungen wirtschaftlich machbar ist“, sagt Montana.

Im Gegenzug zur Preiserhöhung sollte den Fahrgästen mindestens durch Zugeständnisse bei bereits existierenden Ticketangeboten Erleichterungen angeboten werden. So könnte beispielsweise die Mitnahmeregelung bei Abotickets z.B. in den Herbstferien auch auf Wochentage ausgeweitet werden.

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