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"Ich kam hin aber nicht mehr wech"

Forderungen des VCD an die SWN zum Fahrdienst "Hin und Wech"

Am 8.11.23 erschien ein Artikel im Courier mit der Überschrift: "Kritik an „Hin & Wech“: Warum sich Julia Kähler mehr Busverkehr wünscht".

 

Am Rande wurde in dem Artikel vom 8.11. unsere Kritik erwähnt. Die darin enthaltene Stellungnahme von Frau Ullrich läßt allerdings durchblicken, dass die SWN ihr Angebot in nächster Zeit wahrscheinlich nicht verbessern möchte.

Sowohl der Fahrdienst 'Hin und Wech', als auch die Buchungsapp sind unzuverlässig und funktionieren nicht als Ersatz der Linienbusse. Auch wenn Frau Ullrich hier scheinbar den schwarzen Peter den Fahrgästen zuschieben möchte, wenn Fahrgäste beispielsweise per Festnetz buchen oder Abholpunkte nicht finden bleibt es ein Mangel der SWN. Auch wenn das flexible Angebot manchen Menschen entgegen kommt, die nichts dagegen haben, Taxitarife zu bezahlen - wenn “Hin und Wech” nicht kommt bleibt der Dienst unzuverlässig. Gadeland und Tungendorf wurden bereits am Wochenende vom Linienverkehr abgehängt. Eine Stadt mit rund 80000 Einwohnern braucht jedoch einen verlässlichen öffentlichen Busverkehr.

Deshalb fordert der VCD
1) den regulären Linienverkehr in den betroffenen Stadtteilen wieder so schnell wie möglich einzuführen.
2) Es ist aus unserer Sicht dringend notwendig, früh morgens, spät und nachts den Linienverkehr wieder einzuführen und Hin und Wech nur noch als Ergänzung in den schwachen Nutzungszeiten an zu bieten.
3) Der öffentliche Nahverkehr darf nicht weiter eingeschränkt, für Fahrgäste komplizierter und verschlechtert werden.
4) Außerdem fordern wir die Stadtwerke auf, die zahlreichen erwähnten Problemstellen bei der Buchung des Dienstes schnell zu beheben.

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